»Der Kulturkeller in der Kirchgasse hat schon viele intime Abende erlebt – doch wenn Shakti und Matze (im Artikel steht noch unser alter Name) auf der Bühne stehen, verwandelt sich der Gewölberaum in ein poetisches Wohnzimmer. […] Schon beim Eintreten lag eine gespannte Heiterkeit in der Luft. […] – und dann standen sie da: Shakti mit der Aura einer französischen Garconne und markanter, leicht rauchiger Stimme, die mühelos zwischen Ironie und Innigkeit schwebte. Und Matze, der mit seinen Gitarren das Fundament legte, mal federleicht, mal mit einem Augenzwinkern in den Saiten. […] Zwischen den Liedern plauderte das Paar mit dem Publikum, als säße man längst gemeinsam am Küchentisch. Ein kurzer Blick, ein Satz, und schon wurde aus dem Lied eine Szene, die jeder im Raum kannte – sei es aus der Kindheit, vom letzten Dorffest oder aus einer längst vergangenen Liebe. […] Was machen die da eigentlich, fragt man sich die ganze Zeit? […] Fazit: Zwischen Musikkabarett, und Liedermachergenre blüht in der Provinz allerfeinster Kleinkunst-Pop, schwappt allerneueste Deutsche Welle ohne Elektronik in die Gehörgänge hochamüsierter Konzertbesucher. Shakti und Matze sind zwei absolute Könner ihres Fachs. Ihr Humor ist eigenwillig, minimalistisch, mit Anklängen an Dada und wurde 2024 mit dem Comedy-/Kabarettpreis „Belziger Bachstelze“ geadelt. […]«
»Schluss, aus, Ende! […] Die Zeichen stehen auf Veränderung. […] Sie geben ihren angestammten Bandnamen, ihre klingende Marke auf. Shakti und Mathias Paqué heißen die beiden und sind als Duo Mon Mari et Moi seit längerem bekannt – nicht nur in der Region, sondern durch fleißige Tourtätigkeit bundesweit. […] Dass der Zuspruch zu ihrer eigenen Musik, die sich erfrischenderweise so gar nicht einordnen lassen will, auch unter neuem Namen in Zukunft ungebrochen sein wird, scheint jedenfalls schonmal sicher.«
6. Juni 2025, Offenburger Tageblatt/Schwarzwald-Zeitung, Andreas Buchta:
»Wortakrobaten mit Humor. Shakti und Mathias Paqué begeisterten […] ein großes Publikum bei Mittwochs im Museum mit musikalischer Kreativität und spitzen Texten. […] Ganz schön voll besetzt mit einem schon vor dem Konzert sichtlich vergnügten Publikum war am Mittwoch die Schlosshalle. […] Zu ihrem Auftritt in der Schlosshalle hatten die beiden neben ihren Gitarren ein ganzes Arsenal von teils verwunderlichen, teils selbstgebauten Instrumenten mitgebracht, wie etwa eine Pianica, ein Tastenglockenspiel oder ein Stylophon. Und die wurden oft und ganz gezielt, mal passend, mal schreiend unpassend, zu ihren wortakrobatischen Liedern eingesetzt. Zu jedem der selbst ausgedachten Lieder erzählte Shakti eine ihrer wunderlich-verschrobenen Geschichten mitten aus dem Leben. […] Der Beifall der Zuhörer war laut und minutenlang. Die Beiden bedankten sich mit zwei Zugaben: Mit der wunderbar lyrisch gestimmten ›Zukunftsmusik‹ und dem Abschiedslied ›50 ways to leave‹ voller verschrobener Abschiedsformeln […]«
9. April 2025, Offenburger Tageblatt, Sybille Wölfle:
»Das virtuose Pfälzer Songwriter-Paar aus Kaiserslautern hat am Sonntagnachmittag das kleine aber feine Publikum in der ausverkauften ›Vögeles Mühle‹ mit ihrer großen Songpoesie aus der tiefsten Provinz restlos begeistert und für ein Gefühlskino der Extraklasse gesorgt. Die Gewinner der ›Belziger Bachstelze‹ hatten es echt drauf und wurden dafür immer wieder mit riesigem Applaus belohnt. […] Stimmlich perfekt aufeinander abgestimmt, lebendig, warmherzig, oftmals feinsinnig, humorvoll, ironisch, authentisch und verschmitzt versprühten die zwei […] gute Laune pur.[…] Auf die Frage, in welches Genre eigentlich ihre Musik passe, beantworteten Shakti und Mathias Paqué grandios mit dem Song ›Auch mal psychodelisch‹, der das fulminante Konzert krönen sollte. Doch das begeistert klatschende Publikum ließ nicht locker. […]
25. März 2025, Cellesche Zeitung, Andreas Stolz:
»Das Duo Shakti und Matthias Paqué präsentierte im Winser Kulturcafé ›nebenan‹ ein amüsantes und musikalisch beeindruckendes Programm mit ironischen und alltagsnahen Liedern. Er war wie eine Wundertüte, dieser Auftritt des Duos Shakti und Mathias Paqué am Freitagabend im Winser Kulturcafé ›nebenan‹. […] Die äußerst unterhaltsamen, witzigen Anmoderationen enthielten für das Publikum Informationen darüber, welche realen Ereignisse und Erfahrungen aus dem Leben von Shakti und Matthias Paqué den einzelnen Liedern zugrunde liegen. Musikalisch war der Abend ein Hochgenuss. Beide Künstler verfügen über ein dunkles Timbre, die Stimmen passen perfekt zueinander. Gitarrist Paqué überzeugte mit virtuosem Spiel, rhythmisch schwungvoll war das gesamte Abendprogramm. […] Das war Musik mit Humor, Augenzwinkern, ein bisschen Philosophie und vor allem mit vortrefflichem Gesang. […] Es sind Lieder, die das Publikum erreichen, wie an der Reaktion der Gäste im Kulturcafé ›nebenan‹ leicht abzulesen war. Es entwickelte sich eine Atmosphäre, die folgendermaßen beschrieben werden kann: eine Mischung aus gespannter Aufmerksamkeit und großem Amüsement.«
29. Juli 2024, Hessisch Niedersächsische Allgemeine, Elvan Polat:
»Mit Musik Licht im Regen. […] Trotz des regnerischen Wetters fanden sich am Samstagabend zahlreiche Besucher im Bio-Bistro Ringelnatz in Witzenhausen ein, um sich von den charmanten Klängen sowie Texten des Duos […] amüsieren zu lassen. Unter den schützenden Markiesen des Bistros entstand eine Atmosphäre, die so lebendig und warmherzig war, dass man das Rauschen des Regens schnell vergaß. […] Es war ein Abend der das Herz erwärmte und die Seele erfreute. In jedem Lied fanden die Zuhörer ein Stück von sich selbst wieder […] Shakti beeindruckte nicht nur mit ihrer ausdrucksstraken Stimme, sondern auch mit einer ungewöhnlichen Instrumentierung: […] Mathias wiederum begeisterte mit deiner Gitarre, seinem Gesang und diversen Effekthaschereien, die die Zuschauer in ihren Bann zogen. […] Shakti und Mathias verstanden es meisterhaft, das Publikum zum Lachen, Schmunzeln und Träumen zu bringen. […] Trotz des Regens draußen fühlten sich die Gäste bei diesem Konzert wunderbar aufgehoben. Es war ein Abend, der zeigte, dass Musik nicht nur unterhält, sondern auch verbindet und Freude bringt – selbst an einem grauen, nassen Tag. Mon Mari Et Moi hatten es zum dritten Mal in der Kirschenstadt geschafft, ein kleines Wunder zu vollbringen: den Alltag für ein paar Stunden vegessen zu machen und durch ihre Musik Licht in den Regen zu bringen.«
15. Juli 2024, Rheinpfalz, Walter Falk:
»Rosinen vom Frühstückstisch. Im proppenvollen Kammgarn-Kulturgarten bezauberte am Freitagabend das Lauterer Singer-Songwriter-Paar mit ›Liedern aus der tiefsten Provinz‹. Ganz großes Gefühlskino. […] Mit ihrer dunklen Bitterschokoladenstimme nimmt die gebürtige Hamburgerin, die seit über zwanzig Jahren in der Barbarossastadt lebt, das Publikum auf Anhab für sich ein […] Es sind die humorvollen, oft feinsinnig ironischen Texte, die jeder im Publikum nachvollziehen kann. Mitten aus dem Leben sind sie […]«
15. März 2024, Offenburger Tageblatt, Martina Baumgartner:
»Frischer Wind im ›Treffpunkt‹ […] Anders, frisch, amüsant, unkonventionell, mit musikalischem Genussfaktor und der Befürchtung beim Publikum, dass jedes Konzert mal ein Ende hat, präsentierten sich die beiden Paqués in der Bürgerbegegnungsstätte. […]«
17. Januar 2024, Bergsträsser Anzeiger, Gerlinde Scharf:
»[…] Es braucht nur ein einziges Lied und das Publikum ist schier hingerissen.Überraschung, Faszination und ein Gefühl großer Zuneigung zu den beiden so emphatischen Menschen auf der Bühne steigern sich von Minute zu Minute. Zwei Stunden lang geht das so. Man amüsiert sich köstlich. […] Hinter dem Künstlernamen stecken die wunderbare Shakti, die singt, moderiert und den Zuhörern von ihrem Leben erzählt und Ehemann Mathias Paque, genannt Matze, an der Gitarre. Und manches Mal singen und musizieren beide gemeinsam und haben – genau wie die Besucher – eine Menge Spaß. […] Das Künstlerpaar […] hat es fraglos verdient, auf der Karriereleiter nach oben zu klettern. Zum einen weil die Songs so schräg und doch wahrhaftig, gleichzeitig witzig und ein bisschen gaga sind, zum anderen weil sie die kleinen Dinge des Lebens heiter-ironisch ins Rampenlicht rücken. Und dabei kein einziges Klischee bedienen. Auch eine Kunst. Sogar in Berlin ist man […] schon aufmerksam geworden. Im Sommer 2022 stand das Singer-Songwriter-Paar aus der Pfalz als ›Highlight der Woche‹ auf der Liederbestenliste, auf der jeweils die Top 20 der deutschsprachigen Liedermacher ausgezeichnet werden. Was Shakti und Matze am heimischen Küchentisch gemeinsam ausbaldowern, verpacken sie musikalisch in poetische Geschichten, in denen sich die Zuhörer zum Teil wieder finden und die allen ein breites Lächeln ins Gesicht zaubern. Selbst vermeintliche Belanglosigkeiten werden mit soviel Humor und Charme erzählt, dass die Besucher nicht nur gebannt zuhören, sondern sich von der positiven Botschaft verzaubern lassen. ›Ein kleines Schlupfloch aus dem Alltag‹, so beschreibt das Künstlerpaar sein Programm. Viel besser kann man es nicht ausdrücken. Gute Laune und positive Ausstrahlung der Musiker sind ansteckend. […] Auf ›Heile-Welt-Lieder‹ hat das Duo Shakti und Matze keinen Bock. Wohl aber auf Lieder ›zum täglichen Gebrauch‹, die gute Laune verbreiten, die ungewöhnlich, manchmal frech, immer aber sprachlich top sind und den Blick nach vorn richten. […] Auch nach den üblichen Zugaben gibt es noch lang keine Ruhe im Gewölbekeller. Das Publikum will mehr – und bekommt, was es fordert. Es bleibt zu hoffen, dass Shakti und Matze nicht zum letzten Mal auf der Bühne im Mobile gestanden haben.«
13. Dezember 2023, Teninger Nachrichten, Ulrike-Klingeberg-Kiefer:
»Lieder aus der tiefsten Provinz. Bereits zum zweiten Mal gastierte das Gesangsduo […] auf Einladung des Kulturvereins Teningen im evangelischen Gemeindehaus. Und wieder einmal begeisterte das Duo (Shakti und Mathias Paqué) das zahlreich erschienene Publikum. […] keine Alltagssituation ist vor ihrem Humor und ihrer Wortakrobatik sicher. […] Das Publikum dankte dem äußerst ausdrucksstarken und sympathischen Duo mit großem Beifall. […]«
13. November 2023, Die Rheinpfalz, Fabian R. Lovisa:
»Mon Mari et Moi sind ein Phänomen. Ihre Auftritte in kleineren Clubs bis hin zum Wohnzimmer sprühen nur so vor heimeliger Atmosphäre und Empathie. Doch funktioniert das auch auf größeren Bühnen – sagen wir, im Kulturzentrum Kammgarn? Das Lauterer Duo probierte es jetzt aus. Die Spannung war groß bei Shakti und Mathias Paqué […]. Nicht nur ob des größeren Rahmens, sondern auch wegen des Publikums. Gleich an zwei Abenden, Samstag und Sonntag, war die Schreinerei der Kammgarn […] restlos ausverkauft bei der CD-Vorstellung des Kaiserslauterer Musikerpaares.[…] Mit den Titeln ihres brandneuen Albums ›Lieder aus der tiefsten Provinz‹ aber auch mit älterem Material beschritten […] die beiden Paqués – in etlichen Nummern verstärkt von Ralf Storck, der diesmal das Cajon tracktierte, und dem Bassisten Martin Müller – den Weg weiter zwischen ganz viel Liedermacherei, aber auch Anklängen an Pop, Western und einem Schuss Musikkabarett. So bunt dabei die musikalische Mischung ist, die vor allem Mathias Paqué auf seinen Gitarren vorantreibt, so breitgefächert scheint das Themenspektrum der Lieder, die Shakti Paqué mit ihrer warmen und überaus angenehmen Stimme vermittelt. Vor allem Alltags- und Selbstbeobachtungen fasst das Duo in seinen Songs, die zumeist am heimischen Küchentisch in der Lauterer Kanalstraße entstehen, in kluge, witzige Worte. […] Apropos Erfolg: Das Mon Mari et Moi im vergangenen Jahr mehrere Monate lang vordere Plätze auf der Bestenliste mit den Top 20 der deutschsprachigen Liedermacher belegten, haben die symphatischen Westpfälzer ihrem in der Coronazeit entstandenen Song »Highlight der Woche« zu verdanken. Er dreht sich um Einkaufsfreuden als einzigem Lichtblick in Pandemiezeiten und durfte auf der Setliste des Abends nicht fehlen. […] Ganz großes Gefühlskino. Wie blind oder vielmehr taub Wettbewerbsjurys sein können, beweist der Titel ›Zukunftsmusik‹. Allerdings auf den letzten Drücker eingereicht, bekam das Duo keinerlei Reaktion auf seine Bewerbung mit dieser sehnsuchsvollen, nachdenklichen Nummer. Ganz große Songpoesie, ganz großes Gefühlskino gerade in seiner zurückhaltenden Art ist dieser Song dennoch. Das Publikum war dementsprechend vom ersten bis zum letzten Ton des Abends dabei und folgte auch den sehr persönlichen, direkten und authentischen Ansagen Shakti Paqués gebannt. Das Wiederhören im Juli kommenden Jahres im Kammgarn-Kulturgarten dürfte folglich schon in vielen Kalendern mit Ausrufezeichen vermerkt sein.«
31. Oktober 2023, Die Rheinpfalz, Gisela Huwig:
»Album-Tipp […] Sie haben es wieder getan: ›Lieder aus der tiefsten Provinz‹ ist nach ›Lieder zum täglichen Gebrauch‹ und ›Komisch‹ der dritte Streich des Westpfälzer Künstler-Ehepaars Shakti und Mathias Paqué. Die Release wird groß in der Kammgarn gefeiert. […] Da schwelgt man eben noch in Erinnerungen an die ›All you need is love‹-Botschaft der Beatles […], um beim nächsten Track loszuprusten. […] So unterhaltsam und doch auf den Punkt gelingen einige der 13 ›Lieder aus der tiefsten Provinz‹[…] Feinsinnige Beobachtungen am Rande. Aber zum Glück haben Shakti und Mathias Paqué eben nicht nur Verschwörungstheorien und erregende Errungenschaften der Moderne im Blick. Da sind diese liebenswerten Geschichten, die wunderbaren Beobachtungen am Rande des Geschehens (›Auf den ersten Blick‹) und die leichtfüßig vermittelten philosophischen Erkenntnisse (›Die meiste Wärme verlierst du übern Kopf‹), die das Duo in feinster klassischer Liedermacher-Manier mit Herz und Köpfchen zu erzählen weiß. Schon der melodische Einstieg wirkt magisch: Die stimmungsvolle Gitarren-Ballade ›Auf Autobahnen‹ entpuppt sich als warmherzige Liebeserklärung ans anstrengende Tourleben – so wie das ganze Album sich als Liebeserklärung ans Leben verstehen lässt, allen Unwägbarkeiten und allem Irrsinn zum Trotz. Vorsicht: Hohes Suchtpotenzial. Shaktis prägnanter Sprechgesang, mal solo, mal im harmonischen Duett mit Mathias, der neben der akustischen Gitarre zu Dobro, Bass und Maultrommel greift, das stimmige Songwriting, die treffenden Arrangements – auch die musikalische Umsetzung der teils schalkhaft-hintergründig vermittelten Botschaften sorgt für Suchtpotenzial. […] Das Duo stand 2022 neben Namen wie Wolfgang Niedecken und Hannes Wader mehrmals auf der ›Liederbestenliste‹, die monatlich die Top 20 der deutschsprachigen Liedermacher auszeichnet.«
12. September 2023, Cellesche Zeitung, Reinald Hanke:
»[…] Vor allem sind die Begleitungen an den drei verschiedenen Gitarren dermaßen perfekt auf die Texte abgestimmt, dass eine bewundernswerte innere Einheit von Text und Musik entstand. […] Dieses Duo ist weder ein Singer/Songwriter- noch ein Chanson-Duo. Vielleicht kann man sie am besten als Liedermacher-Duo bezeichnen, aber mit starken Zügen zum französischen Chanson. Dabei bleibt aber nicht verborgen, dass Shakti Paqués Singen eher ein Sprechgesang ist. Ihr Singen ist das, was man in Sängerkreisen ein Markieren nennt, ein melodiöses Artikulieren am Übergang zwischen Sprechen und Singen. Das wirkt deshalb nicht belanglos, weil Shakti über einen tiefen Alt verfügt, der manch Männerstimme blass aussehen lässt. Was dieses Duo an textlichen Themen bietet, das ist weit ab vom Üblichen. […] An textlichen Einfällen mangelte es diesem Duo nicht. An verrückten Ideen, immer mal wieder das eine oder andere Einfachstinstrument hinzuzuziehen, auch nicht. […]«
23. Juli 2023, Frankenpost, Jürgen Henkel:
»Von Lebenslust und Alltagslast. […] Man nehme einen wahren Klang- und Rhythmuskünstler an der Gitarre und eine Sängerin mit mal hauchender, mal schmeichelnder, mal suggestiver, mal sinnlicher Stimme; dazu Lieder, die hintergründig wie geistreich den Alltag sezieren und dabei noch gute Laune verbreiten, ohne jene heile Welt der Schlageridylle auszustrahlen. Dieses besondere Erlebnis bot das Duo […] aus Kaiserslautern im Künstlerhaus in Schirnding. […] Shakti singt vor allem, spielt aber auch auf Pianica und Autoharp, Mathias liefert den Gitarrensound dazu, singt aber auch und erzeugt so manch andere tonale Effekthascherei bis hin zur Lautmalerei. Mit diesen Mitteln bietet das sich perfekt ergänzende und harmonisierende Paar heitere Unterhaltung mit Liedern, die das Leben schreibt. […] Sprachlich und inhaltlich weit über dem Niveau […] wird hier doch der ganz alltägliche Wahnsinn des Lebens auf eine flotte und humorvolle, gelassene und hintergründige Weise auseinandergenommen. Und das alles deutschsprachig, ohne sich je volkstümelnd oder schunkelaffin zu präsentieren. […] Und so bieten die beiden elegant verfasste und vertonte Alltagspoesie zu manchen menschlichen Macken und Schwächen […]. Das Publikum findet sich in diesen (selbst)ironischen wie manchmal lakonischen Liedern mühelos wieder, ohne sich je persönlich angegangen oder bloßgestellt zu fühlen. Leichtfüßig kommt diese Einladung zur guten Laune trotz – oder gerade wegen – des hier karikierten ganz alltäglichen Wahnsinns daher. Dem Publikum gefiel‘s. Zu Recht.«
27. April 2023, Offenburger Tageblatt, Bärbel Vögele:
»Zauberhafte Klänge in Vögeles Mühle. Mon Mari et Moi begeisterten Ihr Publikum auch beim zwelten Auftrltt In der Vögeles Mühle. Das Duo […] hat nach seinem gelungenen Auftritt im Oktober 2021 am Sonntag erneut das Publikum in Vögeles Mühle in Steinach verzaubert. Mit neuen Liedern zum täglichen Gebrauch sorgten Shakti und Mathias Paqué für viele Lacher und Schmunzler. Aber auch das ein oder andere nachdenkliche Stück hatten die beiden in ihrem Programm. Die Stücke der beiden Musiker handeln fast immer von Alltagsbeobachtungen, einfachen, gewöhnlichen Dingen: Highlights der Woche im Aldi, Bewertungen von Online-Einkäufen, Begegnungen nachts an der Autobahnraststätte oder gute Vorsätze zum Jahresbeginn, die schon zwei Tage später wieder vergessen sind. […] Das ist äußerst unterhaltsam, zumal sie es verstehen, mit ihrer Auswahl an speziellen zusätzlichen Instrumenten kreative Akzente zu setzen, die aufhorchen lassen. Auch dieses Mal waren die Zuhörer begeistert. Nach mehreren Zugaben und unter großem Applaus verbeugte sich das Musikerpaar dann zum Abschied. […] Die Veranstalter Claus und Bärbel Vögele haben sich besonders darüber gefreut, dass der Geschenkkorb vom letzten Mal inzwischen den Reiseproviant des Duos enthält und mit durchs ganze Land tourt. Sie hoffen, dass er auch ein drittes Mal wieder den Weg nach Steinach in die Vögeles Mühle findet.«
29. Dezember 2022, Die Rheinpfalz, Fabian R. Lovisa:
»[…] Mon Mari et Moi legen Song zum Jahreswechsel vor. Mit witzige Liedern aus der eigenen Feder hat sich ein Kaiserslauterer Duo langsam, aber beharrlich in die Herzen eines immer größeren Publikums gespielt. Was das Erfolgsgeheimnis ist, zeigt auch die neueste Nummer aus dem Hause Paqué. […] Mit ihren ›Liedern zum täglichen Gebrauch‹ haben sie einen humorigen Kontrapunkt in düsteren Pandemiezeiten gesetzt, in diesem Jahr folgte die CD ›Komisch‹ mit ›Popularmusik vom Allerfeinsten‹. Und auch mit dem Jahreswechsel lassen Shakti und Mathias Paqué, das Lauterer Liedermacherduo der besonderen Art, ihr Publikum nicht allein: ›Schon wieder‹ heißt die neue Nummer, die einmal mehr unser aller Alltag aufs Korn nimmt. […] ›Schon wieder nie wieder gesagt und es gleich schon wieder vergessen‹ lautet der eingängige Refrain des Liedes, das musikalisch mit flottem Rhytmus uns ausgefuchsten Harmonien punktet. Der Erfolg des Duos gründet neben seinem Textwitz und den eingängigen, immer wieder neuen Melodien auf der Authentizität von Shakti und Mathias Paqué. […] Dass sie mit dieser ungezwungenen Natürlichkeit gut ankommen, erfahren die beiden Lauterer auch bei den Liveauftritten immer wieder. […] Dass sie sich im Sommer mit dem Album ›Komisch‹ nur drei Plätze hinter Hannes Wader auf Rang acht der Liederbestenliste mit den Top 20 der deutschsprachigen Liedermacher wiederfanden bestätigt ihren Kurs. Bleibt nur zu hoffen, dass sie sich ihre Lust am Musikmachen bewahren können und ihr Publikum auch in Zukunft noch mit ›Liedern zum alltäglichen Gebrauch‹ versorgen werden«
10. Oktober 2022, Donauwörther Zeitung, Fabian Kapfer:
»Lieder mitten aus dem Leben […] Das Duo […] war in Tapfheims Altem Bahnhofscafé zu Gast und präsentierte dort seine Songs mit viel Witz und Kreativität – allesamt ganz alltäglich und doch so besonders. […] Die Gäste, die sich an diesem Abend im voll besetzten Café Bruno versammelt haben, haben alle die Möglichkeit, sich in bestimmten Passagen der Musik wiederzuerkennen. […]«
12. September 2022, Pirmasenser Zeitung, Markus Fuhser:
»Musik-Duo mit feinem Humor […] Ihre Lieder bettet die Sängerin mit der eher tiefen und warmen Stimme immer ein in Geplauder mit dem Publikum und man muss das Parlieren, Singen samt rudimentärer Einsätze von Instrumenten wie Autoharp oder Glockenspiel und der Präsenz von Shakti an sich als kleines Gesamtkunstwerksehen. Musikalisch trägt dies Mathias ›Matze‹ Paqué mit seinem exzellenten Gitarrenspiel – in dem er sichtbar sehr aufgeht, wenn er nicht die zweite Stimme singt […] Humor und Witz haben viele der kleinen Songperlen des Duos, […] Sie hätten sich sehr auf das Konzert gefreut. Das hatte das Publikum auch, wie man am Applaus und den Kommentaren hören konnte. […]«
24. März 2022, Leo-Magazin, Gisela Huwig:
»Gute-Laune-Musik, die auch ohne Heile-Welt-Lieder auskommt! Das scheint das Erfolgsgeheimnis von Shakti und Mathias […] zu sein. Die Botschaft ihrer oft humorvollen Lieder ist authentisch, so wie das Leben selbst. […] Im Interview auf Seite 3 erfahren sie noch mehr Persönliches über dieses außergewöhnliche Singer-Songwriter-Duo. […] Sie haben seit Kurzem eine eigene Plattenfirma und managen sich selbst. […] Und das Singer-Songwriter-Paar aus Kaiserslautern kommt mit seinen Liedern, die mal frech gegen den Strich bürsten, mal warmherzig bezaubern, bei einem wachsenden Publikum weit über die Grenzen der Pfalz gut an. Gerade haben sie die CD ›Komisch‹ mit ›Popularmusik vom Allerfeinsten‹, im vergangenen Jahr ›Lieder zum täglichen Gebrauch‹ produziert. Von Leben, Liebe, Konzerten und Shaktis Kunst erzählen sie im LEO-Interview.«
19. August 2022, Odenkirchener Nachrichten, Werner Erkens:
»Mal was ganz anderes – versprach Dieter Engelhardt und er sollte recht behalten. […] Die beiden Künstler in eine Schublade einzuordnen – absolut unmöglich. Shakti: […] Wir verkaufen Zahnbürsten und dann ist da auch noch eine CD mit unserer Musik dabei. Oft schreiben uns Fans an, bestellen eine Zahnbürste und fügen hinzu: ›Wenn dann auch noch eine CD dabei sein sollte …‹ Seit diesem Nachmittag liegt auf meinem Schreibtisch eine dekorative Zahnbürste. Ein feines Teil. Bevor die Pause beginnt erklingt schmunzelnd der Satz: ›Ihr müsst aber bleiben – die guten Titel kommen noch!‹ Alle blieben – denn es war ein großes Vergnügen […] zuzuhören. Dieter Engelhardt sprach nach gut zwei Sunden Programm das aus, was die Gäste dachten: »War Klasse!«
11. August 2022, weltexpresso, Hans-Werner Kruse:
»Der poetisierte Alltag und seine Schlupflöcher […] zum dritten Mal spielte ›Mon Mari et Moi‹ im Literaturcafé. ›Heute nicht und morgen auch nicht‹ oder ›Könnt ich tanzen würd ich tanzen.‹ Bereits die Titel ihrer deutschen Songs machen deutlich, um was es geht: Die Poetisierung des Alltäglichen, aber auch – wie sie selbst für das Publikum hoffen – Schlupflöcher aus dem Alltag zu ermöglichen. […] Vielfältig und abwechslungsreich, auch musikalisch, wird die ganze Bandbreite von Liebe und Leid abgeklopft. Doch die Chansons der beiden sind keine Schlager, weder trivial noch allzu dramatisch, sondern immer ein wenig (selbst-) ironisch oder schräg. […] Nach 18 hinreißenden Stücken gibt es noch zwei Zugaben für das faszinierte Publikum – und das Versprechen, im nächsten Jahr wiederzukommen.«
25. April 2022, Augsburger Allgemeine, Andrea Hammerl:
»Lieder, mitten aus dem Leben. Kaisheim. Das Künstlerpaar Shakti und Mathias Paqué aus Kaiserslautern ist ohne Agentur deutschlandweit unterwegs, sympathisch und authentisch, durch und durch. Authentizität fängt beim Namen an, der nach Künstlernamen klingt, aber tatsächlich der bürgerliche ist, und prägt natürlich auch ihre Lieder. Alle stammen aus eigener Feder, Lieder zum Nachdenken und Schmunzeln, mit hohem Wiedererkennungswert und mitten aus dem Leben – eine augenzwinkernde, herzerwärmende Gebrauchsanweisung, eben dieses Leben von der humorvollen Seite zu nehmen […] Kurz, kein Lebensgefühl bleibt außen vor. Kein Wunder, dass sich Jürgen Panitz in die Musik verliebt und das Duo ins Thaddäus geholt hat. Auch das Publikum ist begeistert und erklatscht sich insgesamt vier Zugaben – zwei mehr als eigentlich vorgesehen, darunter zum Abschluss das zauberhafte Schlaflied ›Una Cancion para Max‹ für den schlafunwilligen Enkelsohn einer guten Freundin.«
12. April 2022, Die Rheinpfalz, Andreas Keller:
»Das wahre Leben zwischen Kunst und Waschsalon. Der Alltag an sich kann schon ziemlich langweilig, anstrengend, manchmal auch recht traurig sein. Es sei denn, man betrachtet ihn durch die Augen von Kunstschaffenden wie dem Singer/Songwriter-Duo […]. Mitunter kann der Alltag plötzlich sowohl für die Musiker als auch für die Rezipienten ganz anders wirken: nicht mehr gar so langweilig nämlich, vielleicht auch nicht mehr allzu ernst, im besten Fall sogar besser bewältigbar. […] Bei ›Mon mari et moi‹ verbindet sich Nachdenkliches mit Launigem, allgemein Philosophisches mit Lokalem von hohem Wiedererkennungswert für Einheimische […] Hinzu kommen dann noch Stücke aus den Genres Liebes-, Protest- und Schlaflied, meist von Shakti Paqué gesungen und von ihrem Mann auf der Gitarre begleitet, mitunter aber auch von allerlei Klein-Instrumentarium unterstützt. […] Dass es denn auch musikalisch nicht eintönig wurde, dafür sorgte allein schon die Musik mit ihren zahlreichen Stil-Elementen, die sich dadurch auch nicht ganz eindeutig einordnen lässt – und das ist auch gut so. Ist es Chanson, Blues, Folk, ein bisschen Pop, ein wenig Rock sogar, was sich da heraushören lässt? Von allem etwas wohl und noch ein paar ureigene Versatzstücke zusätzlich. Das machte das Hinhören und Nachspüren über die Texte hinaus besonders reizvoll. So sah man denn an diesem Abend in Enkenbach-Alsenborn so manche Füße ausdauernd wippen und in den Gesichtern allenthalben ein zustimmendes Schmunzeln. […]«
7. April 2022, Rheingau Echo, Christa Kaddar:
»Shakti Paqué ist eine begnadete Moderatorin und Liedermacherin, die ihre Gedanken und aufmerksamen Beobachtungen so in Worte fasst, dass alle ihr fasziniert zuhören. […] Die Gäste erfuhren in einem anderen Lied, wie sich das Paar das Rauchen abgewöhnt hat: Mit Schokoladeneis. Selbst als die Waschmaschine der Familie Paqué kaputtging, ist daraus ein poetisches Lied entstanden, […] Einfach genial ist ihr gesungenes Kochrezept für die Mulligatawny-Soup für vier Personen – mit allen Zutaten und genauen Anweisungen. […] Während Mathias Paqué alle Lieder auf seinen beiden Gitarren virtuos begleitete, war Shakti Paqué fortwährend in Interaktion mit dem Publikum, das nach jedem Stück begeistert Beifall spendete und deutlich seine gute Laune zeigte. […] Auf Wunsch von Ulrich Bachmann gab es dann noch eine dritte Zugabe […]«
23. Februar 2022, Emmendinger Tor und Teninger Nachrichten, Elisabeth Stratz:
»Leicht, unbeschwert, abwechslungsreich.Unter Coronabeschränkungen war das evangelische Gemeindehaus voll besetzt und sowohl die Besucher als auch das Künstlerehepaar Shakti und Mathias Paqué aus Kaiserslautern freuten sich auf ›Lieder zum täglichen Gebrauch‹. […] 18 Lieder mit zwei Zugaben füllten das zweistündige Konzert und wurden mit dem lang vermissten Applaus ausgiebig belohnt. Ulrike Klingberg-Kiefer bedankte sich am Ende für das abwechslungsreiche Kulturerlebnis: Sie sei froh, den frühen Start gewagt zu haben.«
21. Februar 2022, Die Rheinpfalz, Hans Kraus:
»Gelungenes Aufeinandertreffen von Wort und Musik […] Im Vorfeld war viel über die ›solistische Single-Note-Spielweise‹ des Gitarristen zu hören gewesen und dass Shakti, die Sängerin, mit ihrer Altstimme als zweite Hildegard Knef zu werten sei oder während ihres Auftritts bei ihren Zuhörern gerne Erinnerungen an Edith Piaf wach ruft. Nichts davon traf zu – zum Glück. Paqué ist ein hervorragender Gitarrist, der sich aber angenehm zurückhält und sich vornehmlich darauf beschränkt den Rhythmus zu den Songs zu liefern, die seine Frau mit der ihr typischen rauchig-markanten Stimme interpretiert. Die Paqués bleiben sich treu. Das, was sie zu Gehör bringen, ist ihre Musik, sind ihre Gedanken und ihre völlig eigene Art der Präsentation derselben. Knef und Piaf sind Königinnen, die sich jede für sich selbst ein Denkmal geschaffen haben. Shakti Paqué kann und will daran nicht rütteln. Gleichzeitig lässt sie es sich aber auch nicht nehmen sich einen eigenen Platz im Olymp ihres Genres, des zeitgemäßen Chansons, zu erkämpfen. […] In solchen Beiträgen spiegelt sich die besondere Stärke […] wieder. Da werden Geschichten aus dem oder für den Alltag erzählt, die aber nicht auf Teufel komm raus in Reime gequetscht, sondern einfach so erzählt werden, wie der Schnabel gewachsen ist. In ähnlicher Form kennt man das nur vom legendären Wiener Songpoeten Ludwig Hirsch. […] Trotzdem, Vergleiche mit Werken anderer Künstler zu suchen erübrigt sich im Fall von Mon Mari et Moi. […] Moi Mari et Moi-Songs ähneln damit Bildern. Bildern, die es dem Betrachter überlassen, das Gesehene, in diesem Fall das Gehörte, selbstständig einzustufen, zu verstehen und tief im Gedächtnis abzuspeichern. Mit Exponatenwie beispielsweise ›Die da oben‹, ›Zombie Apokalypse‹ oder ›Meine rosarote Brille‹ haben Matze und Shakti Paqué ihre musikalische Ausstellung in Bad Dürkheim zu einem herausragenden Event in düsterer Coronazeit gemacht.«
21. Februar 2022, Badisches Tagblatt, Veronika Gareus-Kugel:
»Lieder als positives Signal in schwieriger Zeit […] Beide Musiker bewegen sich in bester Liedermacher-Tradition, weit weg von Schlagerromantik, jedoch nicht ohne ein gewisses Quantum Ironie und Humor. Der angenehme Alt von Sängerin Shakti und die musikalische Performance von Paqué auf seinen Gitarren machten das Konzert zu einem erlebnisreichen und gleichzeitig entspannten Abend. Die Beiden wissen, wie man mit Spielfreude und Humor überzeugen kann. […] Wechselnde Instrumente, blitzsaubere Gitarrenriffs und kraftvolle, spanische Rythmen sorgten für zusätzliche Spannung. Desgleichen weitere Zutaten wie Autoharp (eine Art Kastenzither), Ukulele, die Gitarre mit zwölf Saiten oder Kazoo. Zwei Zugaben waren am Konzertabend nicht ausreichend. Das begeisterte Publikum forderte mehr.«
25. Oktober 2021, Südwest-Presse, Joachim Westendorf:
»Das Duo […] in Härings Kulturcafé. […] Ein anregender, kurzweiliger Abend, der viel zu schnell verflog. Sie kommen angeblich aus der Provinz, nämlich aus Kaiserslautern, und treten auch gerne in anderen Provinzorten in ganz Deutschland auf, so in Schwenningen […] Nach 50 abgesagten Konzerten in diesem Jahr war die Auftrittsfreude der beiden groß und dieser Funke sprang über. Shakti als Sängerin mit angenehmer Altstimme, ganz frei und natürlich, hat alle Liedtexte, so sprachgewaltig sie auch sein mögen, immer locker auf Zunge und Stimmbändern, manchmal schwingt der Arm mit oder eine leichte tänzerische Bewegung begleitet. Mathias ist der verlässliche musik-, rhythmus- und harmoniengebende Partner an verschiedenen Gitarren […] singt auch noch eine zweite Stimme mit. Mit weiteren Instrumenten wie Autoharp, Pianica, Shaker, Kazoo, Mundharmonika und Glockenspiel wird klanglich nachgewürzt. Die Ideen zu den Texten liefert der Alltag, den sie fein beobachten und einfangen, […] Zurück zur Provinz: mit Provinz-Ohrring-Schmuck, links am Ohr von Shakti angesteckt, wird der Traum von der großen weiten Welt nachgeträumt. Wenn schließlich das Protestlied zum Hausabriss > … wir machen unsre Stadt platt und stellen Klötze hin< Zeitkritisches anklingen lässt, dann ist das keine Provinz mehr, sondern eben doch Ankommen in der weiten Welt. Zwei Zugaben hinterlassen angenehmes Erinnern an den Auftritt und bringen sogar Glanz in unsre Provinz.«
21. September 2021, Kreiszeitung Wesermarsch, Klaus Turmann:
»Scharfe Currysuppe und viel zu viel Schokoladeneis. Duo Mon Mari et moi überzeugt im Rathaussaal mit tiefsinnigen Eigenkompositionen und großem musikalischen Talent. Unter strikter Beachtung der 3-G-Regeln hat der Gezeiten-Arbeitskreis jetzt ein gut besuchtes Konzert im Rathaussaal veranstaltet […] Shakti Paqué, Sängerin, gelegentliche Perkussionistin und instrumentale Begleiterin, gelang es sofort, engen und freundschaftlichen Kontakt zu ihrem Publikum herzustellen. Mit ihrer angenehmen, sonoren und recht tiefen Stimme führte sie inspirierend durch das Programm, das ausschließlich aus Eigenkompositionen bestand. […] Ihr Ehemann und musikalischer Begleiter Mathias Paqué bewies seine musikalische Klasse als Gitarrist und beteiligte sich auch als Mit-Sänger an vielen Songs.[…] Die Lieder der Eheleute schlagen einen weiten thematischen Bogen, da es fast keine Situation gibt, die die beiden nicht inspirieren könnte, einen passenden Song zu schreiben. […] Es bedurfte gleich dreier Zugaben, ehe die beiden Kaiserslauterer ihr bisher nördlichstes Konzert beendeten«
31. Dezember 2020, Pfälzische Volkszeitung, Walter Falk:
»Zaubern mit rosaroter Brille […] Freunde des Chansons waren verzaubert. Shakti Paqué […] hat so ziemlich alles, was man für Geschichten braucht: Talent und Charme, Ausstrahlung und professionelle Wirkung, eine interessante, dunkel gefärbte, eigenwillige Stimme und eine Nische, die noch nicht so abgenutzt ist wie das Meiste aus dem Sektor des Chansons. Darüber hinaus verkörpert sie ihre Kunst mit einer Natürlichkeit, die die gewohnten und lieb gewonnenen Klischees der Gattung sprengt. […] Es gibt so viele schöne Dinge, wunderbare Momente, sagt sich Shakti Paqué offensichtlich. Über die müsse man singen. […] Was Shakti singt, fließt ebenso sehr aus einem musikalischen wie aus einem literarischen ›Feeling‹. Ob sie über Gunter Gabriels Hausboot singt oder über ›Die Ecke Logen-/Eisenbahnstraße‹, wo abends unter rosa Wolken der Waschmaschinensalon zu bestaunen ist. Ob sie in ›Nighthawk‹ seltsame Nächte beschreibt oder in dem Chanson ›Was mit Aussicht‹ betont, dass sie nur gute Laune verbreiten möchte, aber ›ohne Friede, Freude, Sonnenschein‹ – stets versteckt sich in ihnen auch ein wenig Gesellschaftskritik. Nie aber in moralinsaurer Verpackung, sondern vielmehr leicht und locker und humorvoll verschnürt und mit skurrilem Humor ausgestattet. […] Zwischen rhythmischer Akkord-Spielweise und der solistischen Single-Note-Spielweise begleitet Mathias Paqué seine Ehefrau und erweist sich dabei als Zauberer der Melodie. Er phrasiert flüssige Legato-Linien haarscharf ›on top on the beat‹ und gewinnt dadurch einen ungewöhnlichen Drive. Er ist der ruhende Pol. Man sieht so etwas selten: Zwei Menschen, die ihre Gemeinsamkeit auf der Bühne zelebrieren und dabei weder albern, noch naiv, sondern schlicht glücklich erscheinen. Vielleicht ist das überhaupt das Geheimnis ihrer Beliebtheit und von Shaktis Ausstrahlung und Kraft, jedes Lied mit ehrlicher Intensität zu füllen. Wie auch immer: die Beiden ergänzen sich symbiotisch. […]«
20. Oktober 2020, Die Rheinpfalz, Katharina Kovalkov:
»Mon Mari et Moi verzaubert das Publikum im Emmerich-Smola-Saal des SWR in Kaiserslautern […] Etwa 24 Konzerte habe das Paar bis heute absagen müssen, selbst sein traditionelles Konzert in Kaiserslautern stand auf Messers Schneide. Das Ergebnis: neue Lieder, ein geplantes Album und eine eigens produzierte Kassette. Ja, das Ding, das man noch spulen muss, um sein Lieblingslied zu hören. […] Voll von Lieblingsliedern war auch das Programm. ›So oder so oder so oder so oder so …‹– der Refrain ihrer fragenden ›Plattitüde in H-Moll (oder C-Moll?)‹ – ging schon beim ersten Dreh nicht mehr aus dem Ohr. Die Ode an den ›besten Freund‹ namens ›Schweinehund‹ motivierte auf schön ironische Weise, selbigen einmal um den Block auszuführen. […] Kurz: Das Duett war verschroben schön, charmant schräg, farbenfroh frech, rhythmisch verspielt und textlich voller sonderbarer und doch genialer Ideen.[…] Alles passte in die verrückt-verdrehte Welt des Duos, die sie gerne von oben bis unten mit bunten Seifenblasen, rosaroten Wolken, ›Schokoladeneis‹ und ›mehr Meer‹ bedecken. Selbst nach dem finalen Lied […] bekam man einfach nicht genug von Shaktis verrauchter Stimme und Mathias‘ stiller Spiellaune. So sehr machte der Abend Spaß, dass einige Gäste auf dem Heimweg noch mit Maske trällerten: ›So oder so oder so oder so oder …‹ Ganz klar: […] eine Band mit Suchtfaktor! […]«
10. Februar 2020, Heidenheimer Zeitung, Sandra Gallbronner:
»Mon Mari et Moi überzeugten im Kloster Herbrechtingen mit skurrilen, melancholischen, aber auch leidenschaftlichen Liedern, mit denen sie Geschichten aus dem täglichen Leben erzählen. […] Ausdrucksstark und empathisch. Ihre Musik ist tiefgründig, authentisch, eingängig. Mal sind die Texte amüsant, mal sentimental oder skurril, mal regen sie zum Nachdenken an oder ermuntern den Zuhörer, in der eigenen Vita nach Parallelen zu suchen. Da wird von ansteckender schlechter Laune, einer Hoffnungsmaschine oder der rosaroten Brille gesungen. […] Ironisch-witzig sind aber nicht nur die Chansons, sondern vor allem Sängerin Shakti Paqué. […]«
19. Januar 2020, Die Rheinpfalz, Julia Helwig:
»Ganz außergewöhnlich. Mit skurrilen Texten, intelligenter Wortakrobatik und Humor hat das Duo Mon Mari et Moi sich in die Herzen der Zuhörer gesungen.Diese waren nämlich nach dem außergewöhnlichen Konzert im Klangraum 21 in Ebertsheim am Samstagabend restlos begeistert. […] Die deutschsprachigen Lieder des aus Kaiserslautern stammenden Künstlerpaares erzählen Geschichten. Mal sind diese amüsant, mal nachdenklich oder für jeden Zuhörer ganz individuell zu interpretieren. Und genau diese Mischung kommt beim Publikum gut an. Die 40-jährige Sängerin überzeugt mit ihrer aussagekräftigen und voluminösen Stimme, in der ganz viel Tiefe steckt. Begleitet auf der Gitarre wird sie dabei von Mathias Paqué, der auch auf einem Kinderklavier sein Können beweist oder die passenden Töne auf der Mundharmonika anstimmt. […] Witzig und amüsant leitet die Sängerin, die sich weiterer Musikinstrumente wie Melodica oder Autoharp,eine Art Kastenzither, bedient, die jeweiligen Lieder ein. […] Ehrlich und direkt – das gefällt und kommt beim Publikum gut an. […] Interessant an diesem Abend ist die Kombination aus Musik und eigenwilligen Texten, die ganz viel Freiraum für die eigenen Gedanken lassen.«
18. Oktober 2019, Die Rheinpfalz, Katharina Kovalkov:
»[…] Musik, die verzückt, amüsiert und mitreißt. So wie beim Konzert am Donnerstag im Kaiserslauterer Jugend- und Programmzentrum. Gibt man bei Google das Wort ›Chanson‹ ein, dann kommt folgende Definition heraus: ›Ironisch-witziges, oft auch kritisches, manchmal freches, leicht sentimentales und melancholisches Lied.‹ Und selten passte eine einfache Wörterbuch-Definition so gut zu einem Konzertabend, wie diese. […] Das Duo feiert jede Facette des Genres mit akribischem Gehör, verspieltem Handwerk und vollster Hingabe – mal heiter, mal melancholisch, mal frech, mal sentimental, mal persönlich und mal ironisch. […] Die beiden Musiker formten ihre Lieder frei nach Lust und Laune und besprenkelten sie mit schönsten Farbklecksen, bis das Schräge, Bunte und zeitweise Skurrile die gesamte Atmosphäre einnahm, in den Bann zog und nicht mehr losließ. […] Die kleinen spontanen Momente zwischen Shakti und Mathias Paqué waren mindestens so unterhaltsam wie die Stücke selbst. […] Shaktis verrucht tiefe Stimme, die der Stimme der deutschen Grande Dame des Chansons Hildegard Knef immer noch zum Staunen ähnlich ist, erzählte die Geschichten und verführte das Gehör, während Mathias an der Gitarre die atmosphärischen Bilder zeichnete. […]«
2. Juni 2019, Die Rheinpfalz, Christiane Magin:
»Mathias und Shakti Paqué bezaubern ihr Publikum. Über das Leben lachen, sich nicht verbiegen und sich auch mal der Melancholie hingeben. Mathias und Shakti Paqués Philosophie für ihre Lieblingslieder und Chansons trifft ins Schwarze. Die Musiker schenken dem Publikum am Samstag einen fantastischen Konzertabend und füllen den Saal in der alten Scheune im Haus am Vinninger Lindenbrunnen mit Leichtigkeit. Aus der ganzen Pfalz kommen Leute. […] Die Musik, die aus diesem kreativen Quell hervorsprudelt, ist authentisch, tiefsinnig und macht Spaß.[…] Ihre Songs sind alles andere als Heile-Welt-Lieder, machen aber trotzdem enorm gute Laune […] So oder so: Ihre Musik bleibt im Kopf. […] Eines haben die Lieder gemeinsam: man will mehr davon haben, zuhören, eintauchen. […] Solch einen schönen Abend hat in der Intensität wohl niemand erwartet.«
12. Juni 2019, Die Rheinpfalz, Gereon Hoffmann:
»Alles ein bisschen schräg […] Mit seinen skurrilen Chansons hat das Duo Mon Mari et Moi die Zuhörer begeistert.[…] Das Besondere am Konzert […] war die Atmosphäre, mit der die beiden Künstler das Publikum in ihren Bann zogen […] Dabei sprach sie mit einem trockenen, lakonischen Humor – nicht zuletzt nehmen die beiden sich selbst auch nicht ganz ernst. So ließ Mathias auch den ehrwürdigen Bechstein-Flügel stehen und spielte stattdessen auf einem Spielzeugklavier. Die Lieder des Duos haben gemeinsam, dass sie alle ein wenig schräg sind, eine skurrile Note haben. […] Auch die eigenen Stücke folgten dieser Linie: ›Ach wie war das noch‹ zum Beispiel ist ein Stück, das aus einem unfreiwillig mitgehörten Telefonat in einem Zugabteil entstand. Es zeigt wunderbar, wie ein Gespräch ohne Informationen auskommen kann […] Johannes Pardall, der die Musikveranstaltungen des Kulturvereins kuratiert, hatte das Duo nach Dirmstein eingeladen, nachdem er die Künstler bei einem Wohnzimmerkonzert gesehen hatte. […] Und diese Wohnzimmeratmosphäre entstand am Montag auch im Sturmfeder’schen Schloss. Man fühlte sich mit den sympathischen Künstlern wohl und von ihnen gut unterhalten.«